Die KASA - Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit in Erding
Kontaktdaten:
Frau Ulrike Berg
Telefon 08122 - 228 68 51, e-mail: ulrike.berg@diakonie-freising.de, Friedrichstrasse 11, Erding, Gemeindezentrum der Erlöserkirche.
Offen für alle
Hinter den Buchstaben KASA steht der Begriff Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit. Sie hat die Aufgabe, soziale Notstände festzustellen und an ihrer Bewältigung mitzuwirken. Wir sind Gesprächspartner für alle Menschen, unabhängig von Nationalität und Konfession, und beraten bei Sorgen zu den unterschiedlichsten Themen des Lebens.
Die KASA Beratungsstelle in Erding, Friedrichstr. 11, ist in der Regel am Mittwoch bis mittags besetzt. Durch die Anbindung an das Diakonische Werk Freising e.V. besteht eine enge Zusammenarbeit und ein kontinuierlicher fachlicher Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort.
Was ist KASA und was ist DIAKONIE?
Die Diakonie ist der soziale Wohlfahrtsverband der evangelischen Kirchen. Die Diakonie versteht ihren Auftrag als gelebte Nächstenliebe und setzt sich für Menschen ein, die am Rande der Gesellschaft stehen, die auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind. Die KASA Beratungsstelle gehört zum Angebot der sozialen Dienste und versteht sich als Brückenbauer von Diakonie zur Kirchengemeinde und zum Gemeinwesen.
Gemeinwesenarbeit ist ein sperriger Begriff, der jedoch nur ein Arbeitsprinzip beschreibt, das darauf abzielt, gemeinsam mit den Menschen in den Stadtteilen nachhaltige Verbesserungen ihrer Lebenssituationen zu erreichen. Das kann die Einzelfallarbeit mit individueller Beratung sein, kann aber auch ein Gruppenangebot oder Projekte, wie der Mobile Werkzeugkoffer sein, der Menschen mit geringen finanziellen Mitteln bei kleinen Reparaturen im Haushalt hilft.
Was steht an praktischer Arbeit hinter den Buchstaben KASA?
Menschen aus dem Stadtteil, der Gemeinde und dem Landkreis Erding kommen in unsere offene Sprechstunde oder rufen uns an. Die KASAist offen für Menschen mit unterschiedlichen Fragestellungen und Problemen im sozialen Bereich. Die Beratungsdauer kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt Problemstellungen oder Fragen, die in einem Telefonat mit der Weitergabe von Informationen gelöst werden können. Aber häufig zeigt sich im Verlauf des Beratungsgesprächs, dass die ratsuchenden Menschen ein ganzes „Problembündel“ mit sich herumtragen und nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Es sind sozial benachteiligte Menschen, die häufig schon lange in einer schwierigen Lebenslage sind. Es sind Menschen, denen die Eingliederung in das Arbeitsleben nicht mehr gelingt. Senioren, die vereinsamt sind. Familien, alleinerziehende Mütter oder Väter, die überfordert sind. Das Thema Armut ist oft Begleiter unserer Arbeit.
Was können wir anbieten?
Wir nehmen uns Zeit für ein vertrauensvolles Gespräch und hören zu. Wir beraten über Rechte, Anspruchsvoraussetzungen und Pflichten zu Sozialleistungen, helfen im Umgang mit Behörden und Ämtern und beim Ausfüllen von Formularen. Wenn wir selbst nicht weiterhelfen können, vermitteln wir die Hilfesuchenden an die richtige Stelle. Dabei arbeiten wir eng mit professionellen und ehrenamtlichen Diensten und der Kirchengemeinde zusammen.